“Moi, je crois pas” von Grumberg – 12.12 im CAPe

(c)Véronique Vercheva

 

Moi, je crois pas

de Jean-Claude Grumberg

Atelier Théâtre Jean Vilar

 

Mit Éric De Staercke und Patricia Houyoux. Vincent Dujardin, Inszenierung.

 

Am 12. Dezember gastiert das Atelier Théâtre Jean Vilar mit einem Stück des angesagten französischen Dramatikers Jean-Claude Grumberg im CAPe: „Moi, je crois pas“. Die Geschichte beginnt harmlos und steigert sich ins Makabre: Madame möchte alles glauben, aber Monsieur glaubt an rein gar nichts. Tag für Tag sitzen sie in ihrem Wohnzimmer und philosophieren, argumentieren, beschimpfen und drohen einander, mischen schlechten Willen mit Naivität und Absurdität des gesunden Menschenverstandes. Gott, Hitler, der Yeti, alles wird auseinandergenommen. So vergeht die Zeit, das Leben, und am Ende weiß Monsieur nicht mehr, woran er nicht glaubt, und Madame, woran sie jemals geglaubt hat. Mit der Komik, die seine Dramen kennzeichnet, zeigt Jean-Claude Grumberg mit dem Zeigefinger auf die Engstirnigkeit des Alltags und wie wir uns in diese hineinweben.

Grumberg, 1939 geboren, ist mit seinen 30 Theaterstücken einer der wichtigsten lebenden Theaterautoren Frankreichs, dessen Werke sogar an Schulen gelesen werden. 1991 bekommt er die Große Auszeichnung der Académie Française, dann die von der SACD für sein Gesamtwerk, sowie zwei Molières als bester Theaterautor. „Moi, je crois pas“ entstand 2009.

 

Mittwoch, 12. Dezember, um 20h

Sprache: FR

                                                                                        

Reservierung und Information:

Tel : 26 81 21-304, von Dienstag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr

Tarif: 15 € / 7,50 €

www.cape.lu

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