Einführungsmatinee zu »Anastasia/Shadow«

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Am Samstag, 1. Februar 2014 hebt sich der Vorhang für zwei Choreografien höchst unterschiedlichen Charakters.

Gefördert von TANZFONDS ERBE ist Kenneth MacMillans »Anastasia« erstmals seit der Uraufführung 1967 in Deutschland zu sehen. Feinfühlig zeichnet der Choreograf zu Musik von Bohuslav Martinů das Psychogramm der jungen Frau, die überzeugt ist, die tot geglaubte Tochter des letzten russischen Zaren zu sein, und die um ihre eigene Identität kämpft.

In »Shadow« begegnet Marguerite Donlon den drei Künstler-Persönlichkeiten Sarah Kane, Virginia Woolf  und Kurt Cobain in Momenten des größten Zweifels und folgt ihnen sensibel in die eigene Gedankenwelt. Basierend auf ihrer 2006 uraufgeführten Choreografie »Schatten« entwickelt sie zu Musik von Claas Willeke, zusätzlichen elektronischen Kompositionen Sam Auingers und dem Live-Klavierspiel von Michael Christensen ein poetisches und atmosphärisch dichtes Stück voller expressiver Verbindungen von Bewegung, Tanz und Musik. »Shadow« ist Marguerite Donlons letzte Kreation für das Ballett des SST.

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