Zwischen Februar 2024 und Juli 2025 wird das Eliot Quartett alle 15 Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch in Kooperation mit der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen unter dem Titel DSCH & beyond aufführen und sie mit Werken anderer Komponisten kombinieren, die thematisch mit Schostakowitschs Musik verbunden sind. In zwölf Programmen werden Schostakowitschs Streichquartette und ausgewählte weitere Kammermusikwerke wie in einem Prisma reflektiert, wobei verschiedene Themen und Epochen dargestellt werden. Mit diesem besonderen und sehr persönlichen Projekt feiert das Eliot Quartett sein 10jähriges Jubiläum.
Start der zwölfteiligen Konzertreihe ist am 8. Februar 2024 um 19:30 Uhr.
Auf dem Programm stehen dann Dmitri Schostakowitschs Streichquartett Nr. 1 C-Dur, op. 49, Anton Weberns Streichquartett, op. 28 sowie Schostakowitschs Klavierquintett g-Moll, op. 57. Sowohl Schostakowitschs 1. Streichquartett als auch das letzte vollständige Kammermusikwerk von Anton Webern wurden im Jahr 1938 komponiert. Die faszinierende Gegenüberstellung dieser beiden musikalischen Sprachen wird in der zweiten Hälfte des Eröffnungskonzertes des Zyklus‘ durch Schostakowitschs geniales Klavierquintett abgerundet. Als Solisten konnte das in Frankfurt beheimatete Eliot Quartett, bestehend aus Maryana Osipova (Violine), Alexander Sachs (Violine), Dmitry Hahalin (Viola) und Michael Preuss (Violoncello), den Pianisten Vadym Kholodenko gewinnen.
Wir möchten Sie ferner auf die Lesung und das Gespräch mit Krzysztof Meyer am 9. Februar, ebenfalls 19:30 Uhr hinweisen. Unter dem Titel „Schostakowitsch – Sein Leben, sein Werk, seine Zeit“ liest der Komponist und Musikwissenschaftler aus der Biografie, die er über seinen Freund und Kollegen Dmitri Schostakowitsch verfasst hat. Das Eliot Quartett begleitet den Abend musikalisch.