SaarART 2023 – au rendez vous des amis /
Künstlerinnengespräch mit Andrea Jahn und der Künstlerin Julia Rabusai
Die von der Kuratorin Dr. Andrea Jahn (Kunst- und kulturwissenschaftliche Vorständin der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz) konzipierte Schau SaarART 2023 – au rendez vous des amis lenkt den Blick über das Saarland hinaus auf das aktuelle Kunstgeschehen in der Großregion und hat sich zum Ziel gesetzt, saarländischen, französischen und luxemburgischen Künstler*innen eine Bühne zu bereiten, auf der ihre künstlerischen Fragestellungen und Lösungen in den unterschiedlichsten Medien und Ausdrucksformen vorgestellt werden.
Am 23. August, um 18 Uhr, lädt Dr. Andrea Jahn interessierte Besucher*innen im Rahmen des museums after work zu einer Führung durch die Ausstellung ein. Im Anschluss sind alle herzlich willkommen, sich gemeinsam mit ihr und der Künstlerin Julia Rabusai vor dem von ihr geschaffenem Stadtbiotop vor der Modernen Galerie auszutauschen.
Die künstlerischen Erkundungen von Julia Rabusai richten sich an die Stadt als handelndes Subjekt. Hinterfragt werden die Bezüge zwischen Stadt und Natur, zwischen der Stadt und ihren Bewohnern und zwischen der Stadt und der Kunst.
Ihre Werke in situ erregen zugleich Aufmerksamkeit und fügen sich in die Umgebung ein.
Das gilt insbesondere für das Stadtbiotop – Ästhetische Raumeinheit und unproduktive Vegetation. Der Ort wird vom Keimen der Samen bis zum Erblühen und Verblühen jeder einzelnen Pflanze zu einer Oase der Biodiversität inmitten der urbanen Museums-Architektur.
Mit museum after work bietet die Moderne Galerie einen besonderen Kunstgenuss nach Feierabend. Immer mittwochs ab 18 Uhr haben Besucher*innen die Gelegenheit, mit Kunstexpert*innen zu spannenden Themen ins Gespräch zu kommen oder mit Kurator*innen durch aktuelle Präsentationen zu gehen. Bei einem Getränk im Kunstherz – Café Deli Bar findet die Veranstaltung ihren Ausklang.
Eintritt frei!
Abbildung: Julia Rabusai, Stadtbiotop – Ästhetische Raumeinheit und unproduktive Vegetation, 2023, © + Foto: Stiftung Saarländischer Kulturbesitz / Julia Rabusai